Mein Name ist Günter Faßbender. Ich betreibe als Heilpraktiker für den Bereich Psychotherapie in Grevenbroich eine Psychotherapie- und Traumatherapie Praxis.
Ich möchte Sie auf dem Weg zur Heilung begleiten, wenn Sie mit Angstzuständen, Depressionen, Beziehungsproblemen, Traumata, Essstörungen oder anderen psychischen Herausforderungen zu kämpfen haben. In einem geschützten Raum, in dem Sie offen über Ihre Gefühle sprechen und an Ihrer persönlichen Entwicklung arbeiten können, möchte ich Sie begleiten.
In meiner therapeutischen Arbeit verfolge ich einen ganzheitlichen Behandlungsansatz, der Körper, Geist und Seele berücksichtigt. Mein Ziel ist es, Betroffenen zu helfen, schmerzhafte Erfahrungen zu verarbeiten, psychische Probleme zu bewältigen und neue Wege des Denkens, Fühlens und Handelns zu entdecken. Gemeinsam entwickeln wir individuelle Lösungsansätze, um ihre psychische Gesundheit und Beziehungen zu stärken.
Zu wissen, was ist ein Trauma, was ist eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), welche Folgen können aus einem Trauma enstehen und was sind die Hinweise auf eine Traumatisierung, ist der erste Schritt zur Heilung.
Bei einer traumatisch erlebten Lebenserfahrung kommt es zur „Dissotiation“, d.h. zur Unterbrechung des Austausches der Information der beiden Gehirnhälften. Als Folge kann unser Gehirn Sinneseindrücke nicht mehr in einem rationalen und emotionalen Gesamtzusammenhang abbilden und verarbeiten. Dadurch wird eine adäquate Bewältigung verhindert. Es kommt zu einem Gefühl der Erstarrung. So wie ein Tier, das nicht mehr angreifen, aber auch nicht fliehen kann, sich Tod stellt.
Bei traumatischen Erfahrungen wird die natürliche, sonst selbstständig funktionierende Informationsverarbeitung einer Person gestört. Die mit der traumatischen Situation verbundenen Informationen (Gefühle, Körperempfindungen, Gedanken, äußere Abläufe, Verhaltensweisen etc.) bleiben unverarbeitet. Im Gehirn entstehen "Blockierungen", wodurch das Erlebte isoliert bleibt. Hier kann eine Traumatherapie mit EMDR helfen, die natürliche Informationsverarbeitung wieder zu aktivieren und die Auflösung des Traumas im Sinne einer Neuverarbeitung zu fördern.
Was von einer Person als belastend oder gar traumatisierend erlebt wird, hängt von vielen Faktoren ab. Zum Beispiel von der psychischen Widerstandsfähigkeit, von der Unterstützung durch das soziale Umfeld (Familie und Freunde) und wie lange es dauert wieder ein Gefühl der Sicherheit herstellen zu können. Ein Trauma ist ein belastendes Ereignis oder eine Situation, die von der betreffenden Person nicht bewältigt und verarbeitet werden kann. Lebenserfahrungen, welche mit Angst, Scham und völliger Hilfslosigkeit verbunden sind können zu einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) führen. Auch der Tod eines Angehörigen, eine schwere Erkrankung, oder frühkindliche, körperliche, psychische und sexuelle Gewalt können tiefe Wunden in der Seele hinterlassen, die einen Menschen das Leben lang beeinträchtigen.
Traumatisch kann jede Situation oder Erfahrung sein, die in einer Person einen Zustand der Verwirrung, des Schocks, das Gefühl des Verlustes der Kontrolle, der Hilflosigkeit und der Handlungsunfähigkeit auslöst. All das sind normale Reaktionen auf ein unnormales, traumatisches Ereignis.
Etwa 80 % der Menschen erleben in ihrem Leben eine Situation, die zu einer psychischen Traumatisierung führen kann. Während etwa zwei Drittel der Menschen solche Schicksalsschläge nach einiger Zeit mehr oder weniger gut selbst bewältigen können, benötigen einiger Menschen psychotherapeutische Hilfe bei der Bewältigung der Traumafolgestörungen.
Man unterscheidet Traumata durch Naturkatastrophen, Unfälle etc. und von Menschen ausgelöste Traumata wie körperliche und sexuelle Gewalt. Zudem unterscheidet man zwischen "Einzeltraumass" und wiederholte bzw. langanhaltende Traumata.
Ein Trauma ist eine tiefe Verletzung der Seele, die Zeit braucht, um zu heilen.
Aber, die Zeit heilt nicht immer alle Wunden.
Je nach Schwere der traumatischen Situation erholt sich der Betroffene sich nicht aus eigener Kraft und es können posttraumatischen Belastungsstörungen entstehen.
Seelisch
Dauerhafter Übererregungszustand,
starkes Empfinden von Scham, Schuld, innerer Wertlosigkeit,
Gefühl der Leere und Hoffnungslosigkeit,
chronisches Gefühl von bedroht sein,
unkontrollierbare Gefühlsausbrüche,
Amnesien (Gedächtnisverluste),
Verlust des Selbstvertrauens;
Gefühl, von niemandem verstanden zu werden;
Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit,
Depressionen, Ängste, Panik, Schlafstörungen,
Alpträume, Selbstverletzungen,
chronische Selbstmordgedanken
Körperlich
Ekel vor dem eigenen Körper,
zerstörtes Körperbild,
intime Nähe zu anderen wird als bedrohlich erlebt,
der Körper drückt die Gefühle aus in Form von
Symptomen (Körpererinnerungen; der Körper erinnert sich, muskuläre Verspannungen, Schmerzen im gesamten Körperbereich),
körperliche Selbstverletzungen,
chronischer posttraumatischer Disstress.
Geistig
Konzentrations- und Gedächtnisstörungen,
Lernstörungen.
Ständige Nervosität und Schreckhaftigkeit
Kaum verstehbare Ängste
Emotionale Instabilität
Häufige Konflikte mit anderen Menschen
Geistesabwesenheit
Misstrauen
Schlafstörungen und Albträume
Die PTBS ist gekennzeichnet durch das ständige Wiedererleben des Traumas (Intrusionen, z.B. Flashbacks). Ausgelöst werden Flashbacks durch sogenannte "Trigger". Dies kann ein Geruch, eine Melodie, etc. sein, die der Betroffene mit der Traumasituation in Verbindung bringt. Situationen und Orte, die Erinnerung an die Geschehnisse auslösen könnten, werden daher von Betroffenen vermieden.
Die Symptome müssen länger als einen Monat andauern um eine PTBS diagnostizieren zu können.
Traumatische Erlebnisse
Depressionen
Ängste (z.B. Flugangst, Höhenangst)
Phobien
Zwänge
Psychisch bedingte körperliche
Erkrankungen
Selbstwertprobleme,
Akute Lebenskrisen
Chronische Schmerzen
Allergien
Unbewältigte Trauer
Belastungen bei unheilbaren Krankheiten
Suchtprobleme
Schlafprobleme
Burnout
Hier finden Sie zahlreiche Übungen zur Vorbereitung und Begleitung einer Traumatherapie und zur Stabilisierung im Alltag.
Traumaselbsthilfe
Hier finden Sie Informationen zur Heilung aus eigener Kraft durch Traumaverarbeitungstechniken.
Erfahrungsberichte
Hier finden Sie Erfahrungsberichte von Betroffenen, die es geschaft haben, durch EMDR-Traumatherapie ihre Traumata zu überwinden.
Traumainformation für Angehörige
Wie kann man mit jemanden zusammenleben, der unter einer PTBS leidet.
Literatur zur Selbsthilfe
Zahlreiche Literaturempfehlungen zu Traumatherapie, Depressionen, Ängste, Suchtprobleme und Partnerschaftsprobleme.
Psychotherapiepraxis
Informationen zu meiner Psychotherapie und Traumatherapie Praxis in Grevenbroich.
Online-Psychotherapie
Informationen zum Ablauf einer Online -Traumatherapie. Voraussetzungen, Ablauf und Kosten.
Wenn Sie Fragen haben oder mich persönlich kennenlernen möchten, können Sie:
-mich anrufen unter
01739211780
-mir eine Mail schreiben über
info@traumatherapie-praxis.de
oder mit mir einen Videotermin vereinbaren, um über Video-Chat ein Gespräch zu führen:
Der Erstkontakt ist kostenlos und unverbindlich.
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Leben statt nur zu überleben
Viele traumatisierte Menschen schrecken vor dem Weg zu einem Therapeuten zurück, da sie Angst davor haben, erneut über die schrecklichen Ereignisse reden zu müssen und sich mit ihnen auseinander zu setzen. Zudem befürchten viele, dass sie ihren Alltag während einer Therapie überhaupt nicht mehr meistern können. Traumatische Erfahrungen lassen sich jedoch nicht einfach abschütteln, denn sie sind Teil der eigenen Geschichte.
EMDR entstand durch eine zufällige Beobachtung, die Francine Shapiro im Jahr 1987 machte. Als sie eines Tages durch den Park spazierte, bemerkte sie, dass gewisse belastende Gedanken, die sie verfolgt hatte, plötzlich verschwanden. Sie bemerkte, dass immer dann, wenn die belastenden Gedanken kamen, ihre Augen spontan anfingen, sich sehr schnell hin und her zu bewegen. Danach verschwanden die Gedanken und wenn sie versuchte, sie wieder bewusst zu vergegenwärtigen, war der mit ihnen verbundene negative Gefühlszustand stark verringert. Sie fing an, die Augenbewegungen absichtlich zu vollführen, während sie sich auf belastende Gedanken und Erinnerungen konzentrierte. Es folgte der gleiche positive Effekt.
EMDR ist eine strukturierte, entspannende und stark unterstützende Methode. Sie ermöglicht eine beschleunigte Verarbeitung traumatischer Erinnerungen und die Auflösung starrer Verhaltensmuster. Vereinfacht dargestellt: Der Klient konzentriert sich auf den schwierigsten Aspekt der belastenden Erinnerung, während der Therapeut die Zusammenarbeit von rechter und linker Gehirnhälfte anregt. Wechselhafte, alternierende Reizungen (z.B. Augenbewegungen, Antippen der Knien) bringen die Verarbeitung und Integration der traumatischen Erfahrung wieder in Gang und führen sie zu Ende. Dieser Effekt ist bekannt aus der Erforschung der Traumphasen im Schlaf, der REM-Schlafphase, während der Erlebtes im Schlaf verarbeitet wird. Rem, "rapid eye movement" bedeutet, rasche Augenbewegung im Schlaf. Man kann sagen, die Psychische macht jede Nacht EMDR-Traumatherapie, um Erfahrungen bzw. belastende Dinge durch wechselnde Augenbewegungen in der Traumaphase zu verarbeiten. Wie wichtig dies ist, hat man in einem Experiment erforscht, in dem man Studenten daran hinderte in die REM-Phase zu kommen. Dieses Experiment hat man nach einigen Tagen abgebrochen, da die Studenten starke psychische Störungen entwickelten. Der Schlaf scheint nicht nur wichtig zu sein für die Erholung des Körpers, sondern auch für die Erholung der Psyche. Schlechter Schlaf ohne Tiefschlafphasen (REM-Phasen) und zuwenig Schlaf führen daher nicht nur zu körperlichen sondern auch zu psychischen Beschwerden.
Diese Verarbeitung wird beim EMDR so weit beschleunigt, dass oft schon nach drei Sitzungen eine signifikante und dauerhafte Verbesserung der Symptomatik beobachtet werden kann. Hierbei wird versucht, einen optimalen Abstand von den belastenden, unverarbeiteten Erinnerungen herzustellen. Einerseits nahe genug, um hinsehen zu können und die Bilder, Gefühle und Gedanken, die mit der traumatischen Erinnerung verbunden sind wahrzunehmen und andererseits groß genug, um die Kontrolle und Orientierung in der Gegenwart sicherzustellen. Die gleichzeitige Konzentration auf das innere Erleben und die Handbewegung des Therapeuten bieten einen Schutz davor, den traumatischen Erinnerungen ausgeliefert zu sein bzw. von ihnen überflutet zu werden.
Die Heilung hängt bei der EMDR-Traumatherapie nicht davon ab, dass die Erinnerungen an ein traumatisches Ereignis vollständig reaktiviert werden. Das Schwergewicht liegt vielmehr darauf, belastende Bilder, einschränkende Überzeugungen und Verhaltensweisen aufzulösen.
Für verschiedene Störungsbilder werden spezielle Ablaufprotokolle eingesetzt, die die jeweilige Besonderheit der Traumaformen und die hieraus resultierenden Problemstellungen berücksichtigen.
Wie bei der Personenzentrierten Psychotherapie geht man bei der EMDR-Traumatherapie davon aus, dass der Mensch eine natürliche Selbstheilungskraft, einen natürlichen Antrieb zum Wachstum und eine Tendenz zur Selbstverwirklichung besitzt. Dies kann in einer sicheren und auf Wertschätzung basierenden Beziehung entfaltet werden bzw. innere Selbstheilungskräfte können durch EMDR wieder aktiviert werden. In diesem Sinne heilt nicht der Therapeut, sondern er stellt nur die notwendigen Bedingungen her, die erforderlich sind, dass die Selbstheilungskräfte des Klienten aktiviert bzw. gefördert werden.
Grundsätzlich trifft bei der EMDR-Traumatherapie der/die Hilfesuchende/r die Entscheidungen über Inhalt, Tempo und Dauer der Therapie. Dazu gehört auch, dass der Klient jederzeit den inneren Prozess während einer EMDR-Sitzung abbrechen kann.
· Verbesserung der
Informationsverarbeitung
· Förderung der interhemisphärischen Kommunikation im Gehirn ( Der Informationstransfer zwischen beiden Gehirnhälften)
· Vernetzen isolierter Erinnerungsfragmente
· Kognitive Rekonstruktion
· Umgehen dissoziativer Vermeidungsstrategien
durch dualen Aufmerksamkeitsfokus
· De-Konditionierung von traumatischer
Erinnerung durch Entspannungsinduktion
Weitere Informationen und Video:
Traumastörung
- Information für Angehörige -
Mit jemandem zusammenleben, der unter PTBS leidet
Die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine komplexe Störung, die durch ein traumatisches Erlebnis hervorgerufen wurde. PTBS beeinflusst nicht nur das Leben der betroffenen Person, sondern auch deren Mitmenschen. Sie können Ihren Partner dabei helfen, das traumatische Erlebnis zu bewältigen, indem Sie Zeit mit ihm verbringen und ihm sorgfältig zuhören. Die meisten Menschen erholen sich besser, wenn sie sich mit anderen, die sich um sie sorgen, verbunden und von ihnen verstanden fühlen. Manche Menschen können es vorziehen nicht oder nur wenig über ihre Erlebnisse zu sprechen, während es für andere wichtig sein kann, ihre Erfahrungen mitzuteilen. Über traumatische Erfahrungen zu sprechen, kann dabei helfen, diese als weniger überwältigend wahrzunehmen. Zeitweise kann es für die betroffenen Personen am besten sein, einfach Zeit mit den Menschen zu verbringen, die ihnen nahestehen. Das Bedürfnis nach Nähe und Gespräch ist schwanken. Nehmen Sie das nicht persönlich, wenn der/die Betroffene Distanz und Ruhe braucht. Achten Sie darauf, sich selbst nicht zu überfordern und holen Sie sich Hilfe in einer Beratungsstelle.
Für den sicheren Umgang mit einem Menschen mit PTBS ist es zunächst wichtig, sich über das Krankheitsbild, die Symptome sowie die damit einhergehenden Veränderungen zu informieren
Im Zuge einer PTBS können sich Verhalten sowie Persönlichkeit des Betroffenen verändern. Das wirkt sich sowohl auf das berufliche als auch auf das soziale Umfeld und damit auch auf Sie aus. Es besteht die Gefahr, dass das gemeinsame Leben nur noch durch die Krankheit bestimmt wird. Doch das muss nicht ewig so bleiben. Die PTBS ist heilbar. Insbesondere der soziale Rückhalt durch Familie und Freunde stellt eine wichtige Unterstützung während des Heilungsprozesses dar.
Im Internet finden Sie umfassende Informationen:
https://www.deutsche-traumastiftung.de/traumata/folgen-traumata/
https://www.psychenet.de/de/psychische-gesundheit/themen/trauma.html
https://www.traumatherapie.de/users/vanderkolk/kolk1.html
https://www.swr.de/swr2/wissen/traumatisiert-die-psyche-im-ausnahmezustand-102.html
https://ptbs-selbsthilfeforum.de/forum/
https://www.jphres.org/de/ratgeber/5-methoden-ptbs-hilfe-unterstuetzung/
Hilfreiche Literatur:
Die 40-seitige Broschüre „Trauma“ ist für akut von einem traumatischen Ereignis betroffene Menschen und deren Angehörige geschrieben. Sie gibt erste Informationen zum Thema psychischer Traumatisierung:
Die Broschüre soll aufklären, Ängste nehmen, informieren und komplizierte Sachverhalte verständlich machen. Einzel-/Ansichtsexemplare der Broschüre können gegen eine Schutzgebühr von 4 x 85 Cent-Briefmarken/Stück bestellt werden bei:
Zentrum für Trauma- und Konfliktmanagement (ZTK) GmbH, Clemensstraße 5–7,50676 Köln, Stichwort "Trauma".
Im Folgenden werden einige Hinweise zur Unterstützung von Personen bei der Bewältigung traumatischer Ereignisse gegeben.
Es ist wichtig, dass Sie dem Betroffenen ein Gefühl von Sicherheit und Kontinuität geben, seine Grenzen akzeptieren Drücken Sie Ihr Verständnis aus und zeigen Sie ihm, dass er Ihnen vertrauen kann. Fragen Sie, ob und wo Sie helfen können. Jeder weiß selbst am besten, was er braucht.
Aus Angst, Sie mit ihrem Trauma zu belasten, scheuen sich manche Betroffene davor, mit ihren Angehörigen darüber zu sprechen. Zeigen Sie, dass Sie in der Lage sind, die Erinnerungen des anderen zu erfahren und ihm zuhören können. Fühlen Sie mit ihm mit, aber setzen Sie dort Grenzen, wo die Erzählungen für Sie selbst zur Belastung werden.
Obwohl es gut gemeint ist, äußern viele Betroffene, dass sie es nicht mögen, wenn Angehörige oder andere Personen sagen „Ich weiß, wie du dich fühlst“
Probleme nach einem Trauma
Depression oder Trauer
Viele Menschen leiden nach einem traumatischen Erlebnis unter Niedergeschlagenheit, starker Traurigkeit, Interessenverlust und Antriebslosigkeit.
Manche Betroffene versuchen Erinnerungen an das Trauma und damit verbundene negative Gefühle durch verstärkten Konsum von Alkohol, Drogen oder Medikamenten zu verdrängen. Dies kann die Traumafolgestörungen verstärken und zu zusätzlichen Problemen führen.
Auch Traurigkeit ist eine häufige Folge traumatischer Erlebnisse. Es ist normal und verständlich, dass wir uns traurig fühlen, wenn wir unsere innere Sicherheit verloren haben. Wenn Ihr Angehöriger beginnt das Erlebte zu verarbeiten, wird sich auch seine Stimmung verbessern. Sie können ihm dabei helfen, indem Sie ihn liebevoll darin ermutigen, aktiv zu sein und Schritt für Schritt wieder Dinge zu tun, die früher genossen oder für die er sich interessiert hat.
Angst und Erinnerungen
Nach einer Gewalttat erscheint die Welt den Betroffenen häufig viel gefährlicher als zuvor. Darüber hinaus werden sie oft von belastenden Erinnerungen gequält, die plötzlich auftreten, unkontrollierbar und überwältigend erscheinen. Daher kann es sein, dass Sie bei Ihrem Angehörigen beobachten, dass er auch in Alltagssituationen in starke Angst gerät, schreckhaft oder unruhig ist. Wenn Ihr Angehöriger sich ängstlich fühlt, können Sie ihn behutsam daran erinnern, dass das Erlebte vorbei und er jetzt in Sicherheit ist.
Manche Menschen erleben im Anschluss an das Trauma plötzlich Anfälle sehr starker Angst mit einer Vielzahl körperlicher Symptome wie Herzrasen, Atemnot oder Schwindelgefühlen. Oft haben sie dabei die Befürchtung, sie würden sterben oder verrückt werden. Solche Angstanfälle werden auch Panikanfälle genannt.
Bei einigen Menschen beschränken sich Angst und Vermeidungsverhalten hingegen auf wenige, eng umgrenzte Situationen, so genannte Triggersituationen (z.B. Auto fahren nach einem Verkehrsunfall, Dunkelheit nach einem Überfall am späten Abend). Das Vermeiden von Triggersituationen ist sinnvoll, solange das Trauma noch nicht verarbeitet werden konnte
Vermeidung und übertriebene Sicherheitsmaßnahmen
Viele Menschen versuchen nach einem Trauma, die belastenden Erinnerungen an das Trauma dadurch unter Kontrolle zu bekommen, dass sie alles vermeiden, was an das Erlebnis erinnern könnte. Sie vermeiden Orte, Situationen oder Aktivitäten, die damit in Verbindung stehen, weil sie entweder befürchten, die Erinnerungen nicht aushalten zu können. Dies sind sehr verständliche Selbstschutzmaßnahmen und oft hilfreich, um kurzfristig die Belastungen zu vermindern. Akzeptieren Sie dieses Vermeidungsverhalten, es wird weniger werden, je mehr der/die Betroffene es schaffen ihr Trauma zu überwinden.
Sozialer Rückzug
Betroffenen, denen Gewalt angetan wurde, haben es oft schwer, danach anderen Menschen zu vertrauen. Der innere Rückzug und die Reizbarkeit der Betroffenen können zu Problemen im Zusammenleben führen.
Um Erinnerungen an das Trauma bzw. gefährliche Situationen zu vermeiden, ziehen sich Menschen nach einem Trauma häufig zurück. Dieser Rückzug ist verständlich, führt jedoch langfristig dazu, dass das Gefühl der Entfremdung von anderen Menschen weiter zunimmt. Akzeptieren Sie dieses Rückzugsverhalten und bieten Sie gleichzeitig Unterstützung und Begleitung an um den sozialen Rückzug zu überwinden.
Grübeln
Wenn einem etwas Entsetzliches passiert ist, setzt man sich damit natürlich auseinander.
Ein traumatisches Erlebnis wirft für die Betroffenen viele Fragen auf, z.B. „Warum ist das Trauma gerade mir passiert?“, „Wie hätte ich es verhindern können?“, „Wird mein Leben jemals wieder so sein wie vor dem Trauma?“ oder „Warum komme ich nicht über das Ereignis hinweg?“. Das Auftauchen dieser Gedanken ist unvermeidlich. Viele Betroffene erleben jedoch, dass sie sich von diesen Gedanken überhaupt nicht wieder lösen können. Dieses ständige Grübeln ist für die Verarbeitung des Traumas nicht förderlich. Das Grübeln verstärkt Schuld- und Schamgefühle, Selbstzweifel. Fragen Sie, ob der/die Betroffene über seine Gedanken sprechen möchte und schlagen Sie vor diese aufzuschreiben.
Schlafstörungen
Schlafprobleme, wie z.B. Einschlafschwierigkeiten, nächtliches Erwachen oder Albträume treten sehr häufig nach traumatischen Erlebnissen auf. Falls Sie das Schlafzimmer mit Ihrem Angehörigen teilen, kann das dazu führen, dass es auch Ihren Schlaf beeinträchtigt. Es ist wichtig auf sich selbst zu achten und sicherzustellen, so weit wie möglich Erholung zu bekommen. Eventuell kann es also helfen, vorübergehend woanders zu schlafen. Sie können Ihrem Angehörigen helfen, indem Sie denselben Schlafrhythmus beibehalten, den Sie vor dem Erlebnis hatten, d. h. beispielsweise zu Ihrer normalen Zeit ins Bett gehen.
Ärger und Distanziertheit
Ärger ist eine häufige Reaktion auf eine Gewalttat und es ist normal, sich ärgerlich zu fühlen, wenn einem jemand einen Schaden zugefügt hat. Es kann sein, dass Sie feststellen, dass der/die Betroffene auf Sie oft gereizt reagiert. Es kann helfen, sich bewusst zu machen, dass sich der Ärger in der Regel nicht wirklich gegen Sie richtet.
Betroffene fühlen sich oft von anderen Menschen wie abgeschnitten und erleben kaum noch positive Gefühle. In dissoziativen Zuständen ist der Betroffene oft wie weg gedriftet. Dies ist für den Menschen ein Schutz. Auch dies ist normal und sehr verständlich, wenn man ständig von Angst und Furcht überflutet wird. Es hilft Ihnen vielleicht, sich bewusst zu machen, dass Sie Ihrem Angehörigen immer noch sehr viel bedeuten, er in diesem Moment lediglich Schwierigkeiten damit hat, Nähe und positive Gefühle zu erleben.
Angehörigen von Vergewaltigungsopfer
Es ist ganz natürlich, wenn Sie sich mit alledem überfordert fühlen. Nicht nur für die vergewaltigte Frau selbst, sondern auch für die Angehörigen kann eine Vergewaltigung eine massive Belastung bedeuten.
Nein heißt Nein
Das bedeutet, dass bereits ein einfaches "Nein" des Opfers die Handlung des Täters oder der Täterin zu einer Straftat macht. Bedenken Sie: Jede Person hat das Recht, an jedem Punkt einer Begegnung "Nein" zu sagen, an dem sie sich unwohl fühlt. Es gibt kein "zu früh" und kein "zu spät". Wenn das Opfer seine Ablehnung nicht in Worte fassen kann, kann es dem Täter/der Täterin durch Verhalten wie Wegdrehen, sich steif wie ein Brett machen, wegstoßen, weinen etc. zeigen, dass es die sexuelle Handlung nicht möchte. Die Beziehung des Opfers zum Täter/zur Täterin ist für die Verwirklichung einer Straftat egal. Alle vom Opfer ungewollten sexuellen Handlungen sind traumatisierend.
Ist das Opfer nicht in der Lage seinen entgegenstehenden Willen zu bilden oder zu äußern, weil es beispielsweise mit Substanzen betäubt wurde, sind jegliche sexuellen Handlungen ebenso strafbar.
Bei Sexualdelikten entstehen nicht immer körperlich sichtbare Verletzungen. Die psychischen Folgen für das Opfer können noch schwerer sein. Menschen reagieren je nach Persönlichkeit ganz unterschiedlich auf ein Sexualdelikt. Manche sind völlig aufgelöst und verzweifelt, andere wirken ruhig und gelassen. Viele Betroffene reden kaum über die Tat, weil sie sich schämen und befürchten, dass man ihnen nicht glaubt oder ihnen Schuldvorwürfe macht. Die Verantwortung liegt aber allein beim Täter bzw. der Täterin. Das Opfer hat niemals schuld!
Zeigen Sie ihr, dass Sie offen für Gespräche und bereit sind, Sie mit allen ihren Gedanken, Gefühlen und Reaktionen zu akzeptieren.
Versuchen Sie dabei, unvoreingenommen zuzuhören. Zweifel an dem Gesagten und Fragen danach, ob sie sich nicht hätte erfolgreicher wehren oder anders verhalten können, verursachen Schuldgefühle und belasten die Betroffene zusätzlich.-
Die Verantwortung für die Tat liegt eindeutig bei dem Täter!
Auf der Grundlage einer sicheren und vertrauensvollen Beziehung zwischen Therapeut und Hilfesuchenden bietet Brainlog ein Instrument, um belastende Erfahrungen und Symptome wie Angst oder Depression neurobiologisch zu lokalisieren, zu fokussieren, zu verarbeiten und aufzulösen.
Im Brainlog wird auf die wechselseitige Stimulation durch Augenbewegung zugunsten einer auditiven (über Kopfhörer) bzw. taktilen (z. B. über Tippen auf die Innenfläche der Hände) wechselseitigen Stimulation verzichtet.
Der Therapeut sucht gemeinsam mit dem Hilfesuchenden den sogenannten „Brainspot" (im Focusing würde man dies den „Felt - sense" nennen). Dieser kann entweder durch den Therapeuten über einen unwillkürlichen Augenreflex oder vom Hilfesuchenden selbst über einen beobachtbaren körperlichen Reflex (innerlich erfahrbare Körperreaktion) gefunden werden.
Über diesen „Resonanzpunkt" besteht ein Zugang zu tieferen Regionen unseres Gehirns. Dieser Punkt wird fixiert, während der Hilfesuchende sich weiter auf das zu bearbeitende Problem fokussiert.
Hiernach wird der Ressourcenpunkt gesucht und fokussiert. Durch die Fokussierung auf diesen Resonanzpunkt und gleichzeitiger, wechselseitiger Stimulation kommt ein innerer Selbstheilungsprozess in Gang. Der Klient
kann gezielt pendeln zwischen Belastungspunkt und Ressourcenpunkt
Die Wirkungsweise entspricht der von EMDR. Durch die Fokussierung bei gleichzeitiger auditiven bilateraler Stimulation wird die Wirkung jedoch verstärkt.
Brainlog ist eine höchst effiziente, einfache und nachhaltige Methode und somit eine wertvolle Ergänzung zum EMDR.
Das innere Kind
Der Begriff des "inneren Kindes" bezeichnet die im Gehirn gespeicherten Gefühle, Erinnerungen, Wünsche, Sehnsüchte, Enttäuschungen und Erfahrungen aus der eigenen Kindheit.
Hierzu gehören intensive Gefühle, wie unbändige Freude, abgrundtiefer Schmerz, Glück und Traurigkeit, Neugierde, Gefühle von Verlassenheit, Angst oder Wut.
Man kann sich nicht aussuchen in welcher Zeit und an welchem Ort der Welt man geboren wird. Es gibt Kinder die in ihrem Leben bisher nur Krieg und Hunger erlebt haben. Auch bei welchen Eltern man geboren wird, kann man sich nicht auswählen. Die positiven wie negativen Erfahrungen, Glaubenssätze und Gefühle unserer Kindheit prägen die Art und Weise, wie wir uns als Erwachsener sehen, wie wir fühlen und handeln.
Wer Glück hat, wächst bei Eltern auf, die ihr Kind mit Fürsorge und Liebe auf das Leben vorbereiten. Das Gefühl umsorgt, angenommen und willkommen zu sein verinnerlichen wir als positives Lebensgefühl, auch „Urvertrauen“ genannt, das uns das ganze Leben begleitet.
Nicht wenige Menschen erlebten in ihrer Kindheit jedoch eher Vernachlässigung, geringe Zuwendung, Gewalt bis hin zum sexuellen Missbrauch. Diese Menschen tragen ihr verletztes, inneres Kind in sich. Dieses „innere Kind“ beeinflusst in erheblichem Masse das Leben als Erwachsener. Die Störungen durch das verletzte innere Kind zeigen sich in Persönlichkeitsstörungen, Ängsten, beschädigtem Selbstwertgefühl, Anfälligkeit für Süchte und auch in posttraumatischen Belastungsstörungen.
Bei der therapeutischen Arbeit mit dem inneren Kind geht es darum, zunächst positives Erleben aus der Kindheit bewusst zu machen um diese zur Stärkung der Person zu nutzen. Ziel der unterschiedlichen, therapeutischen Herangehensweisen ist es, eine Verbindung zwischen dem verletzten inneren Kind und dem Erwachsenen herzustellen. Eine Möglichkeit hierzu ist die Methode des „Inneren-Kind-Rettens“.
Das innere Kind muss heilen, damit das Trauma überwunden werden kann.
Literaturempfehlung zur Arbeit mit dem inneren Kind:
Die Verbindung von Trauma und Suchtmittelabhängigkeit ist häufig. Studien zufolge leiden 12 bis 35 % der Männer und etwa 40 bis 60 % der Frauen in Suchtkliniken unter einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS).
Fasst man den Traumabegriff weiter, kann man davon ausgehen, dass noch bei weit mehr Suchtkranken, die Abhängigkeit sich auf dem Hintergrund einer multiplen traumatisierenden Lebenssituation entwickelt hat. Man spricht hierbei von einer „subsyndromalen Form“ der PTBS.
Der Zusammenhang zwischen Trauma und Sucht ist seit langem bekannt, dennoch wird entweder die Sucht oder das Trauma behandelt. Für Betroffene ergibt sich hieraus oft ein verhängnisvoller Teufelskreis. Der Betroffene kann seine Sucht nicht überwinden, weil das Trauma nicht bearbeitet ist und er kann das Trauma nicht bewältigen, weil die Sucht nicht überwunden ist. Zudem erhöht eine Suchterkrankung das Risiko weiterer seelischer Traumatisierungen. So werden viele Betroffene zu „Drehtürpatienten“ und „fallen durch die Maschen“. Der Traumatherapeut schickt die Betroffenen zur Suchtberatung und die Suchtberatung schickt sie wieder zum Traumatherapeuten.
Traumatherapeutische Angebote bzw. eine Kombibehandlung von Trauma und Sucht gibt es erst in etwa 10 % der Suchtkliniken und 20 % der ambulanten Einrichtungen.
"Es steht mittlerweile außer Frage, dass Missbrauch bzw. Abhängigkeit von psychotropen Substanzen zu den wichtigsten Folgestörungen nach Traumatisierung gehören"
(Dr.med. Luise Reddemann
Zeitschrift für Psychotraumatologie
und Psychologische
Medizin 2005 Heft 3)
Menschen mit Suchtproblemen berichten oft von Gewalt- und Missbrauchserfahrungen in der Kindheit, im Jugend- und Erwachsenenalter. Um negative Gefühle zu betäuben, Übererregung abzubauen und traumatisierende Lebensereignisse zu vergessen, greifen traumatisierte Menschen oft zu Suchtmittel. So kann ein Trauma zur Sucht und Sucht zum Trauma führen.
Negative Gefühle zu dämpfen
Positive Gefühle zu erleben
Kontakt mit Menschen auszuhalten
Fehlende Nähe zu kompensieren
Sexualität zu leben
Sich am Täter zu rächen
Sich einigermaßen normal zu fühlen
Kontrolle zu bekommen
Zu zeigen, wie schlecht man sich fühlt,
wenn die Worte dafür fehlen.
Diese Art der Selbstmedikation führt auf Dauer zur Abhängigkeit. Beide Störungen verstärken sich gegenseitig.
So führen z. B. Bindungsstörungen in der Kindheit zu Störungen der Eigenregulation und der Selbstberuhigung. In der Folge führt dies zu geringer Frustrations- und Stresstoleranz.
(Lüdecke u.a. „Sucht-Bindung-Trauma“, 2010)
Klinken und Beratungsstellen, die sowohl Trauma als auch Sucht behandeln, finden Sie unter:
Traumatherapie-Kliniken mit EMDR-Traumatherapie
Parkland-Klinik
Im Kreuzfeld 6
34537 Bad Wildungen-Reinhardshausen
Telefon 05621 706-0
Telefax 05621 706-705
https://www.parkland-klinik.de/klinik/
Oberberg Somnia Fachklinik Köln Hürth
Dr. med. Jaroslav Malevani
Friedrich-Ebert-Straße 11a
50354 Hürth
https://www.oberbergkliniken.de/kontakt
Telefon: +49 2233 / 9723-0
Gezeitenhaus
Urfelder Straße 221
50389 Wesseling
beratung@gezeitenhaus.de
https://www.gezeitenhaus.de/trauma-therapie-emdr.html
Vincera Kliniken
Badstraße 28
88339 Bad Waldsee
07524 990 007
https://www.vincera-kliniken.de/kontakt/
bad-waldsee@vincera-kliniken.de
Janusklinik
Kranzmaarstr. 25, 50354 Hürth
Telefon: 02233 / 619 88 0 80
Email: info@janus-klinik.de
Parklandklinik
Im Kreuzfeld 6
34537 Bad Wildungen-Reinhardshausen
Telefon: 05621 706-0
E-Mail:info(at)parkland-klinik.de
https://www.parkland-klinik.de/patienten/emdr-verfahren/
Psychotherapeutisches Zentrum Kitzberg-Klinik
Erlenbachweg 22/24
97980 Bad Mergentheim
07931 5316-007931 5316-1300
kontakt@ptz.de
https://kitzberg-kliniken.de/zentrum-fuer-psychosomatische-medizin
Klinik am Waldschlößchen
Sudhausweg 6
01099 Dresden
Telefon: (0351) 658777-0
Fax: (0351) 658777-20
E-Mail: info@klinik-waldschloesschen.de
LIMES Schlossklinik Fürstenhof GmbH
Heinrich-von-Bibra-Straße 16
97769 Bad Brückenau
Telefon: 09741 7540540
E-Mail: kontakt@schlossklinik-fuerstenhof.de
https://www.limes-schlossklinik-fuerstenhof.de/klinik/
Klinik Wersbach GmbH
Wersbach 20
42799 Leichlingen-Witzhelden
Telefon: 0 21 74 - 398 - 0
Telefax: 0 21 74 - 398 - 398
E-Mail: info@Klinik-Wersbach.de
https://www.klinikwersbach.de/
Psychosomatische Fachklinik
Simbach am Inn
Plinganser Straße 10
84359 Simbach am Inn
Tel. 08571 980-7611
E-Mail: psychosomatik@rottalinnkliniken.de
Klinikum Leer gGmbH
Augustenstraße 35 - 37
26789 Leer
Helios Klinikum Schleswig
Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Kiel und Lübeck
St. Jürgener Str. 1-3
24837 Schleswig
Tel: (04621) 812-0 und 83-0
info[@]helios-gesundheit.de
https://www.helios-gesundheit.de/kliniken/schleswig/unser-haus/
MEDICLIN Traumazentrum Durbach
Burgunderstraße 24
77770 Durbach
Tel.: +49 781 473 0
info.traumazentrum-durbach@mediclin.de
https://www.traumazentrum-durbach.de/
MEDICLIN Albert Schweitzer Klinik / MEDICLIN Baar Klinik, Tel.: +49 7725 96 0 Königsfeld, Baden-Württemberg
https://www.albert-schweitzer-klinik.de/
BetaGenese: Privatklinik für Psychosomatik und Psychiatrie in Bonn
Tel.: 0228 909075-500, NRW
https://www.betagenese.de/